Magic Horizons – Die VR-Brille zur mentalen Entspannung und Stressreduktion

Produktbeschreibung:
Die VR-Brille von Magic Horizons kombiniert 360-Grad-Umgebungen in stereoskopischem[1] 3D mit beruhigender Musik, binauralen und entspannenden virtuellen Welten. Ziel ist es, einen Zustand der Entspannung zu fördern, mentale Gesundheit zu stärken und kognitiv-therapeutische Reize zu setzen. Das System kann speziell im stationären Pflegealltag zur therapeutischen Anwendung bei Stressabbau, Demenz, Unruhe und Schlafproblemen bei Senior:innen eingesetzt werden. Das Portfolio umfasst aktuell 58 Anwendungen, die jeweils ca. 10 Minuten dauern, darunter:

  • Naturerlebnisse (z. B. Schwimmen mit Delfinen, Bergseen, Wälder), begleitet von binauralen Beats[2]
  • Geführte Atemübungen, Meditationen, Entspannungsreisen und Märchen-erzählungen
  • Einsatz von Delta-, Theta- und Alpha-Wellen[3] zur Förderung tiefer Entspannung
  • Interaktive mentale Übungen zur Konzentration und emotionalen Regulation

Wie das Produkt funktioniert:
Die VR Brille ist ein einfach zu bedienendes Plug & Play-System, das per WLAN mit einer App gekoppelt werden kann. Das Betreuungspersonal kann die Anwendungen bequem steuern und gleichzeitig live verfolgen, welche Inhalte die Bewohner:innen erleben.

Zielsetzung des Projekts
Das Projekt untersucht, wie sich die VR-Anwendungen auf das emotionale Erleben, das subjektive Wohlbefinden und die Stressreduktion bei Bewohner:innen mit und ohne kognitive Einschränkungen auswirken.

Einsatz und Erprobung:
An der Studie nahmen insgesamt 15 Personen teil, die das System über drei Monate nutzten. Der Einsatz erfolgte in einer stationären Langzeitpflegeeinrichtung des NürnbergStifts auf einer rüstigen Station (n=8) und in einer dementiellen Station (n=7). Um mehr über die Ergebnisse zu erfahren, können Sie Im Praxisbericht kostenlos nachlesen.


[1] Stereoskopische Inhalte erzeugen den 3D-Effekt, der VR-Erlebnisse realistischer und eindrucksvoller macht.

[2] Binaural Beats: basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die auch in der Humboldt-Studie umfassend analysiert werden: Es handelt sich um Sinustöne für das linke und das rechte Ohr, die sich leicht in ihrer Frequenz unterscheiden. Dieser leichte Unterschied erzeugt im menschlichen Gehirn die entsprechenden Schwebungen, die das Gehirn in den jeweiligen Frequenzzustand versetzen. Dazu kommt Musik, die zu den verschiedenen Frequenzen passt.

 

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